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Pealthwa

Am besten erzähle ich erst einmal ein bisschen was über mich: Ich bin 39 Jahre alt und komme aus Essen. Charmant, humorvoll, gebildet – stehe mitten im Leben, habe Freundin und Job. Ich halte mich fit, fahre gerne und viel Fahrrad, sehe auch glaube ich nicht fürchterlich übel aus. Mich selbst zu beschreiben zählt wahrlich nicht zu meinen größten Stärken. Wenn wir uns ein bisschen näher kennen lernen schicke ich dir aber gerne ein Foto von mir. ;) Anfangs bin ich vielleicht ein wenig schüchtern, taue aber auch sehr schnell auf, wenn ich jemanden mag. Das Thema „Sklaverei“ ist für mich noch größtenteils Neuland, allerdings beschäftigt es mich schon seit Jahren, ich habe viel gelesen und darüber nachgedacht. Mangels Praxiserfahrung mag der ein oder andere Gedankengang vielleicht nicht mit dem gängigen Verständnis übereinstimmen, manches sogar ein wenig „verträumt“ oder unrealistisch erscheinen. Mir ist es jedoch wichtig, ehrlich darüber zu schreiben, was ich mir zu finden erhoffe. Und nicht einfach zu versuchen, dass niederzutippen von dem ich denke, dass andere es lesen wollen. Mag sein, dass das meine Chancen auf eine Antwort erhöhen würde. Aber wenn schon die Basis nicht stimmt wäre mein „Glück“ dann sicher nicht von Dauer. Wenn du dich aber in der einen oder anderen Passage meiner Anzeige wiederfindest, würde ich mich über eine Nachricht von dir sehr freuen, auch wenn du nur über das von mir niedergeschriebene plaudern möchtest. ;) Was ich suche: Herrin wäre sicher das falsche Wort. Eher eine dominant, sadistische Freundin, die einige meiner Interessen und Fantasien teilt. Ich finde Zeit ist viel zu kostbar, um sie mit jemandem zu verbringen, in dessen Gegenwart man sich nicht wohl fühlt. Daher ist es für mich sehr wichtig, dass du mir sympathisch bist, ich mit dir Spaß haben und lachen kann. Sicherlich passt das nicht zum Rollenverständnis jeder Dame, die das hier liest. Aber ich kenne mich, würde mir auch wenn ich gerade leide, einen witzigen Spruch und ein Lächeln sowieso nicht verkneifen können. Da würde es dann wundervoll passen, wenn du ein Typ Frau bist, die mir das nicht nachträgt, aber dennoch auf charmante und humorvolle Weise zu verstehen gibt, dass ich mir selbst keinen Gefallen mit meiner frechen Art erweise. ;) Räumliche Nähe wäre schön. Fernab davon dass ich, sofern alles passt wie geplant auch einfach mal mit dir essen, Kaffee trinken oder tanzen gehen möchte gibt es natürlich auch viele spannende „Spielarten“, die man nun einmal einfach nicht per Mail, Messenger oder vor einer Kamera zusammen erkunden kann. Was ich mir in einer solchen Beziehung zu erleben erhoffe: Schwieriges Thema. Grundsätzlich ist es so, dass mich vieles reizt, was ich als demütigend empfinde und von mir aus eigentlich nicht machen/ausprobieren möchte. Natürlich könnte ich dafür auch Beispiele nennen, aber zumindest für mich selbst wirft das eigentlich mehr Fragen auf, als es beantwortet. Habe da ab und zu ein fiktives „Bewerbungsgespräch“ vor meinem geistigen Auge. Herrin: „Was für Fetische reizen dich denn zum Beispiel?“ Ich: „Ich würde es gerne einmal erleben, dass eine Herrin von mir verlangt „X“ zu tun.“ Herrin: „Interessant – was findest du denn gerade an „X“ so spannend?“ Ich: „Den Gedanken daran finde ich sehr beschämend. Ich selbst würde so etwas nie machen und daher finde ich die Vorstellung spannend mich zu überwinden, es für meine Herrin zu tun!“ Herrin: „Soso, für mich. Bedeutet, dass du mir gerade diese Fantasie von dir beschreibst denn nicht, dass es eigentlich unterbewusst dein Wunsch ist genau das zu tun und dir einfach nur der Mut dazu fehlt?“ Ich: „Ähm … nein, also …. ähm …. darüber muss ich nachdenken.“ Nachgedacht habe ich, ein schlüssiges Ergebnis würden aber wohl nur ausgiebige Praxistests bringen. ;) Was mir jedoch beim Nachdenken klar wurde ist, wie wichtig Offenheit, Vertrauen und Konsequenz für mich in solch einer Beziehung wären. Am Ende ist all das auch oder sogar, vor allem ein Spiel mit Emotionen. Begriffe wie Angst, Scham oder Demütigung sind für viele Menschen ausschließlich negativ besetzt. Aber gerade das bewirkt auch, dass wir sie besonders intensiv empfinden. Und wenn es dann „hart auf hart“ kommt wäre ich wohl auch unsicher, würde vielleicht zögern. Meinem Verständnis nach darf es da dann keine 2 Meinungen geben. In letzter Konsequenz kann dann immer nur die Herrin entscheiden, was ihr Spaß macht und was sie ihrem Sklaven zumuten kann. Und damit sie das auch nach bestem Gewissen kann, muss sie wissen was er fühlt, muss er ihr vertrauen und darf keine Geheimnisse vor ihr haben. Ziemlich um den heißen Brei herum geschrieben. ;) Natürlich ist mir bewusst, dass ich einer potentiellen, zukünftigen Herrin auch von meinen geheimen Fantasien erzählen muss, auch wenn mir das vielleicht erst einmal peinlich ist. Das muss fürs Erste genügen – ist ohnehin schon ein kleiner Roman geworden. ;) Von daher danke ich allen, die sich die Zeit genommen haben bis hierher zu lesen. Über Zuschriften würde ich mich freuen und ich verspreche jede einzelne auch so schnell es mir möglich ist zu beantworten. Euch allen wünsche ich eine wundervolle Woche. :)
MsVivianTX
 
 Age: 47
 Los Angeles, California