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DecentPerv

Lebe in NRW. Ich bin faul und deswegen kopiere ich hier einfach meinen Text aus der SZ (Westley). Damit hier nicht nur ein paar Bilder und meine Vorlieben erscheinen, sollte ich mal was schreiben…. Weißer Bildschirm inspiriere mich…
Wo fange ich nur an? Vielleicht am Anfang.

Ich habe 1999 mit dem Spielen angefangen und seitdem am liebsten in Beziehungen gespielt. Wenn ich solo war, habe ich aber auch mit Damen gespielt, wo gegenseitige Sympathie vorhanden, aber eine Beziehung nicht möglich war.
Ich war und bin immer wieder in der SM-Szene unterwegs, zur Zeit bin ich regelmäßig beim SMutzig Stammtisch in Köln. Es gab aber auch schon Jahre, in denen ich weder richtig gespielt habe noch in der Szene unterwegs war. Ja, auch ich habe mich trotz besseren Wissens gelegentlich in Vanillas verliebt. Irgendwann kommt dann aber doch wieder durch, wer ich unter der braven Oberfläche bin. Eine sadistische, perverse Sau, aber dabei immer ein anständiger Perverser. Das heißt, daß ich meine Sub/Sklavin/Spielpartnerin immer mit Respekt behandele, mir meiner Verantwortung für das körperliche und seelische Wohlergehen meiner Sub bewußt bin und auch wenn ich ein intensives Spiel sehr schätze, immer da bin um sie aufzufangen, zwischendurch, vorher, nachher, eigentlich immer.
Ich habe kein großes Interesse an Wasserspielen, Blut oder Nadeln. Ansonsten habe ich viel Freude an den unterschiedlichsten Instrumenten und den Reaktionen, die sie hervorrufen.

Es gab schon wirklich attraktive Angebote unten zu spielen. Attraktiv in dem Sinne, daß die Damen sehr attraktiv waren, aber das hat nicht geholfen. Ich war, bin und bleibe Top/Dom und weder in der Realität noch in meiner Phantasie war es je anders. Ich habe nichts gegen Switcher, aber für mich ist das nix.

24/7 nach meine Definition: Da ich nicht als Privatier lebe, kann ich mich nicht 24/7 um meine Sub kümmern bzw. ihr immer sagen, was sie tun soll und daran hätte ich im Alltag auch kein Interesse. Ich kann mir auch nicht vorstellen wie arbeitende Menschen so etwas leben können sollten. Während eines Wochenendes oder eines kurzen Urlaubs kann das schon mal anders aussehen. 24/7 heißt für mich, daß ich, wenn es die Umstände wie Arbeit und andere Verpflichtungen erlauben, jederzeit über meine Sub verfügen kann und sie sich mir so zur Verfügung stellt wie ich es wünsche. Sollte sie bockig sein, werde ich sie mit größtem Vergnügen dazu bringen, ganz brav zu werden, sie züchtigen und benutzen wie es mir gefällt. Natürlich liegt es dabei in meiner Verantwortung, mich auch um ihre Bedürfnisse zu kümmern, sofern ich Spaß an Ihrer Lust habe. Habe ich eigentlich immer :-). Das Eintauchen in so eine gemeinsame Welt kommt für mich nicht von heute auf morgen, sondern ist eine Entwicklung auf beiden Seiten.

SM ist nicht wirklich ein Spiel, obgleich ich den Begriff oft benutze. Es ist die intensivste Art Sex zu haben und zu leben. Auch wenn ich mir schon manches Mal gewünscht habe, normal zu sein, hätte ich doch nie solch intensive Erfahrungen gemacht als Vanilla, wenngleich auch normaler Sex ein sehr intensiver Austausch sein kann.

Mein Ziel ist es mit einer Sub/Sklavin in einer erfüllten Zweierbeziehung zu leben.
Beruflich habe ich gefunden, wovon ich viele Jahre geträumt habe. Dafür habe ich das schöne Berlin verlassen und lerne jetzt seit Ende letzten Jahres NRW kennen. SM ist nicht das Zentrum meines Lebens, auch wenn es manchmal schon sehr zentral in meiner Gedankenwelt werden kann, wenn ich es aktiv praktiziere. Ansonsten sind mir meiner Freunde wichtig, regelmäßiger Sport und gutes/gesundes Essen ebenso. Ich genieße das Lebne und freue mich meistens auf jeden neuen Tag. Und ich versuche die komplizierteste "dating site", die ich je besucht habe zu verstehen. Alt war wirklich einfacher, aber ist in D wohl nicht so geläufig.

To be continued….
HOTTIEsharmelle
 
 Age: 32
 The hague, Netherlands